Dienstag, 4. September 2012

Veranstaltung: Elektromobilität in Dortmund 4.9.2012


Dienstag, 4. September 2012

Veranstaltung: Elektromobilität in Dortmund 4.9.2012


Elektromobilität

Das Thema Elektromobilität gewinnt in der heutigen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung und rückt daher immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Komplexität des Themas erfordert ein hohes Maß an Koordinierung, Öffentlichkeitsarbeit und Information, wobei gleichzeitig die Kooperation zwischen einzelnen Akteuren gefördert werden soll.
Logo Elektromobilität Klimaschutz 2020 in Dortmund
Unter Federführung der Geschäftsführung des Konsultationskreises Energieeffizienz und Klimaschutz (KEK) und der Wirtschaftsförderung Dortmund wurde daher per Ratsbeschluss vom 29.09.2011 der „Lenkungskreis Elektromobilität“ eingerichtet. Damit wurde eine Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung, Wirtschaftsförderung, Wirtschaft und Wissenschaft geschaffen und Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Unternehmen, Wissenschaft und Initiativen steht ein einheitlicher und zentraler Ansprechpartner/in in allen Fragen der Elektromobilität zur Verfügung.
Elektroautos
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Der „Lenkungskreis Elektromobilität“ begleitet die zahlreichen Aktivitäten bei Unternehmen, Verbänden und Institutionen und koordiniert die Absprachen mit der Verwaltung.
„Dortmund elektrisiert“ und bewegt sich damit einen weiteren Schritt in Richtung auf eine zukunftsfähige, klimagerechte Mobilität.



ELMO - elektromobile urbane Wirtschaftsverkehre

Am 4. September findet eine Auftaktveranstaltung in Dortmund zur Elektromobilität statt.
In einem bundesweit einmaligen Versuch werden 12 E-Lkw’s zwischen 7,5 und 12 t Gesamtlast Liefer- und Kurierfahrten in NRW durchführen. Dabei werden sowohl Serienfahrzeuge als auch umgerüstete Lkw zum Einsatzkommen. Ziel ist die Prüfung der Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit von E-Nutzfahrzeugen unter Berücksichtigung einer optimierten Tourenplanung.
Das Projekt Elmo – Elektromobile Urbane Wirtschaftsverkehre – will die Scheu vor dem Einsatz von Elektrofahrzeugen abbauen und Unternehmen beim Erwerb der Fahrzeuge, bei der Einsatzplanung und im Betrieb unterstützen und Startschwierigkeiten überwinden helfen. Wir sind der festen Überzeugung, dass Elektrofahrzeuge in zunehmendem Maße einen Wettbewerbsvorteil in Innenstädten bedeuten. Auch sind neue Belieferungsmodelle mit Ausnahmegenehmigungen denkbar, z. B. in Fußgängerzonen oder in der Nacht.
Die Auftaktveranstaltung findet statt am

Dienstag, 4. September von 13:15 bis 16:15 Uhr Im Westfälischen Industrieklub e.V. am Markt 6-8, Dortmund

Namhafte Referenten aus Ministerien, Logistikunternehmen, Fahrzeugherstellern und Forschung werden über ihre Erfahrungen berichten.
Begleitet wird die Veranstaltung von einer Fahrzeugschau auf dem Friedensplatz vor dem Rathaus, wo die Fahrzeuge auch gefahren werden können, sowie zwei weiteren Fachkongressen am 4. und 5. September:
  • 4.9. 17:00-19:00 Uhr Dialog E – Wirtschaft trifft Wissenschaft – Spezial: Elektromobilität
  • 5.9. 9:30-17:00 Uhr NRW Kongress Infrastruktur und Netze / Elektromobilität
Für die Konferenzteilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.

ERÖFFNUNG DER TECHNOLOGIEPLATTFORM FÜR ELEKTROMOBILITÄT UND NRW KONGRESS INFRASTRUKTUR UND NETZE

Das NRW Kompetenzzentrum Elektromobilität, Infrastruktur und Netze an der TU Dortmund öffnet seine Pforten. Gleich drei Veranstaltungen rund um das Thema Elektromobilität und Energieversorgung der Zukunft finden am 5. September 2012 statt.
Logo_KompetenzzentrumDer Tag beginnt mit der feierlichen Eröffnung der Technologieplattform für interoperable Elektromobilität in der Laborhalle im Technologiezentrum Dortmund durch das Rektorat der TU Dortmund, den Oberbürgermeister der Stadt Dortmund sowie hochrangige Vertreter des NRW Wirtschaftsministeriums. Gleichzeitig bildet dies den Auftakt für den Tag der offenen Tür des Kompetenzzentrums sowie für den parallel stattfindenden NRW Kongress Infrastruktur und Netze, den das ie³ Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW sowie ElektroMobilität.NRW erstmalig veranstaltet.
Der Wandel in unserer Gesellschaft hin zu einem effizienteren Umgang mit natürlichen Ressourcen und einem geringeren CO2-Ausstoß beschäftigt Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Energiewende und Elektromobilität stehen dabei häufig im Fokus. Dem trägt der Kongress Rechnung und behandelt die Themen Elektromobilität, Verteilnetze und Transportnetze gleichermaßen.
Anmeldung unter www.elektromobilitaet.nrw.de
Termin: Mittwoch, 5. September 2012, ab 9:30 Uhr
Ort: Technologiezentrum Dortmund, Halle Ost, Einfahrt 2, Emil-Figge-Str. 76, 44227 Dortmund - Anfahrtsplan
Rahmenprogramm: Elektroautoschau, Technologieschau, Posterausstellung, Präsentation der Projektpartner
Flyer der Veranstaltung




Leuchtturm metropol-E geht in Dortmund an den Start
Im Dortmunder Leuchtturm für Elektromobilität "metropol-E" sind jetzt 13 Elektrofahrzeuge im Einsatz. Oberbürgermeister Ullrich Sierau nahm am 23.08.2012 die Fahrzeugschlüssel vor dem Rathaus in Dortmund entgegen. "Elektromobilität zum Anfassen und Ausprobieren - das ist auch bei metropol-E unsere Devise. In Dortmund wollen wir zeigen, wie einfach und alltagstauglich diese Technik ist", sagte Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Effizienz. Als Förderprojekt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) erprobt "metropol-E" den Einsatz von elektrischen Dienstfahrzeugen in der Metropolregion Ruhr. Als Leuchtturm zählt das kommunale Lade-, Flotten- und Mobilitätskonzept zu den 13 herausragenden Projekten in Deutschland, um die Elektromobilität auf die Straße zu bringen.




metropol-E: Ab heute fährt Dortmund elektrisch


Fahrzeugübergabe auf dem Dortmunder Friedensplatz

Im Dortmunder Leuchtturm für Elektromobilität „metropol-E“ sind jetzt 13 Elektrofahrzeuge im Einsatz. Oberbürgermeister Ullrich Sierau nahm heute die Fahrzeugschlüssel vor dem Rathaus in Dortmund entgegen. Anschließend konnten die Journalisten die Elektroautos auf dem Friedensplatz testen. „Elektromobilität zum Anfassen und Ausprobieren – das ist auch bei metropol-E unsere Devise. In Dortmund wollen wir zeigen, wie einfach und alltagstauglich diese Technik ist“, sagte Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Effizienz.

Einsteigen und losfahren: Oberbürgermeister Ullrich Sierau (links) und Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung RWE Effizienz.
Einsteigen und losfahren: Oberbürgermeister Ullrich Sierau (links) und Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung RWE Effizienz.
Als Förderprojekt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) erprobt „metropol-E“ den Einsatz von elektrischen Dienstfahrzeugen in der Metropolregion Ruhr. Als Leuchtturm zählt das kommunale Lade-, Flotten- und Mobilitätskonzept zu den 13 herausragenden Projekten in Deutschland, um die Elektromobilität auf die Straße zu bringen. Ullrich Sierau: „Allein in unserer Region leben rund fünf Millionen Menschen. Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist ein wichtiger Schritt für uns, um den CO2-Ausstoß zu senken. Wir wollen mit diesem Beispiel Schule machen.“ Ziel von metropol-E ist es, ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das andere Städte für ihre kommunale Flotte übernehmen können.

Die Technische Universität Dortmund stellte eine neu entwickelte Applikation vor, die wie ein Navigationssystem die Fahrten und Standzeiten der Fahrzeuge anonym aufzeichnet und die künftig große Flotten von mehreren Tausend Autos verwalten könnte. Die Analyse der anonymisierten Geodaten gibt Aufschluss darüber, wie viele Fahrzeuge eine Flotte umfassen muss. Es werden zudem Erkenntnisse darüber erwartet, wo Ladesäulen aufgestellt werden müssen, damit zu Bürozeiten geladen werden kann und E-Mobilisten bequem auf Bus oder Bahn umsteigen können. „Ziel unserer Arbeit ist es, die bedarfsgerechte Ladung der Flotte unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien durch ein neuartiges Informationssystem zu unterstützen, um so den positiven Nutzen der Elektrofahrzeuge zu optimieren“, sagte Prof. Christian Wietfeld vom Lehrstuhl für Kommunikationsnetze.

Dr. Klaus Bonhoff, Geschäftsführer der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie: „Die durch das BMVBS geförderten Maßnahmen zur Elektromobilität sind zentral für die Erprobung innovativer, emissionsfreier Mobilität mit Batterie. Metropolregionen – wie die Region Rhein-Ruhr – sind prädestiniert für den Einsatz von Elektromobilität. Der Fokus in den kommenden Jahren muss insbesondere auf Konzepte und Geschäftsmodelle gelegt werden sowie auf den Aufbau einer bedarfsgerechten Infrastruktur. Zudem müssen in den Projekten weitere Erfahrungen zum Thema Nutzerakzeptanz gesammelt werden.“

Bei „metropol-E“ kommen 4 CITROEN C-Zero, 6 Renault Kangoo Z.E., 2 NISSAN LEAF und 1 smart fortwo electric drive zum Einsatz, zudem stehen seit April bereits vier „esee Rider“ Elektroroller für dienstliche Fahrten zur Verfügung. Die Fahrzeuge haben Reichweiten von 80 bis 160 Kilometer und können innerhalb von 4 Stunden öffentlich geladen werden, mit der Schnellladetechnik sogar in 1 Stunde. Hierfür betreibt RWE Effizienz gemeinsam mit Partnern in Dortmund 72 intelligente Ladepunkte mit einem 100-prozentigen Grünstrom-Angebot. 50 neue Ladepunkte an 27 Standorten für metropol-E stehen bereits fest. Diese sollen als Forschungs- und Entwicklungsprojekt Sonnen- und Windstrom aus lokal installierten Anlagen direkt speichern. Die Mikrowind-Anlagen mit einer Leistung von 4,5 kW, die z.B. auf dem Stadthaus installiert werden, können den NISSAN LEAF bei konstanten Windverhältnissen in 5 Stunden vollladen.

Mobilitätsdienstleistungszentrum der Stadt Dortmund hat Arbeit aufgenommen

Um die ökologischen und ökonomischen Ziele zu erreichen, hat die Stadt Dortmund ein Mobilitätsdienstleistungszentrum aufgebaut, das im Juni 2012 seine Arbeit aufgenommen hat. In einem ersten Schritt wird gemeinsam mit den Fachbereichen untersucht, ob und wie die derzeit noch dezentral wahrgenommenen Fuhrparkaufgaben effektiver erledigt werden können. Schließlich gehört zu den Aufgaben der neuen Serviceeinrichtung, Elektrofahrzeuge und Pedelecs nachhaltig in den Fuhrpark der Stadt zu integrieren sowie die gesamte Flotte inklusive einer detaillierten Einsatzplanung zu bewirtschaften. Mit Hilfe eines Flottenkonzeptes zur effizienten und wirtschaftlichen Nutzung der Elektromobilität sollen konventionelle Fahrzeuge sukzessive reduziert und durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden.


Das Konsortium „metropol-E“ besteht aus Stadt Dortmund, RWE Effizienz GmbH, PTV AG, TU Dortmund, TU Berlin sowie Ewald Consulting GmbH & Co. KG. Das BMVBS fördert „metropol-E“ im Rahmen der Modellregionen Elektromobilität mit 4,5 Mio. Euro, weitere rund 3 Mio. Euro bringen die Projektpartner auf. Das Förderprojekt läuft über zwei Jahre bis Dezember 2013. Die Koordination der Modellregionen Elektromobilität verantwortet die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

www.metropol-e.de

Stadt Dortmund
Udo Bullerdieck
Leiter der Pressestelle Stadt Dortmund
T +49 231 5025347
E udo.bullerdieck@stadtdo.de


RWE Effizienz GmbH
Nina Zipplies
Pressesprecherin
T +49 231 4384848
E nina.zipplies@rwe.com

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